DER FRIEDHOF – Die heilige Kuh der Trauernden.

DER FRIEDHOF – Die heilige Kuh der Trauernden.
Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist und begraben wurde, besuchen ihn seine Lieben am Grab, wo er seine „ewige Ruhe“ findet.
Etwas Perverseres kann ich mir gar nicht vorstellen.

DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Du bist nicht dieser im Grab modernde Körper. Den hast Du dann irgendwann verlassen und bewegst Dich, entsprechend Erdenleben, auf ganz anderen Ebenen, manche angenehm, manche unangenehm.
Einen Toten am Grab seines physischen Körpers zu besuchen oder dort zu vermuten, ist so unsinnig, als würde ich einen Mantel meines Freundes finden und dann zu dem sprechen. Nur geistig Verwirrte tun dies. Und daraus besteht auch unserer heutige Welt zum großen Teil, nämlich aus geistig Verwirrten. Warum ist dies so? Weil die Lehre über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum verloren ging. Der Mensch ist ein GEISTIGES Wesen und hat an sich mit dem Körper so wenig oder viel zu tun, wie ich mit meiner Hose.
Tote sollte man in einem allen sichtbaren Glassarg aufbewahren, dann würde den Trauernden schnell die Lust vergehen, den Verblichenen dort zu vermuten. Sie würden ein von Maden zerfressenes Stück Fleisch sehen.

WO sollte man also trauern, oder des Verblichenen gedenken? Im stillen Kämmerlein mit liebevollen Gedanken. DIE erreichen nämlich auch den manas rupa, oder GEDANKENKÖRPER, in dem der Verblichene nun meist gekleidet ist. Mit dem stinkenden Leichnam im Sarg hat er wahrlich nichts zu tun. Möge DAS BUCH DES LICHTS uns alle aus der Finsternis ins Licht führen. OM. www.alle-religionen-vereint.com

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse eine Antwort