DIE BÜRGSCHAFT – ODE AN ANGELA MERKEL -

DIE BÜRGSCHAFT
Von Christian Anders
frei nach Friedrich von Schiller

Zu Angela Merkel oh Schande, schlich
der Banker den Dax im Gewande
Sein Gesicht war weiss wie die Wande
„Was willst Du mit dem Daxe, sprich?“
„Eine Bürgschaft.“ erwidert der Blöderich.
„Das soll der Steuerzahler bereu´n!“

„Ich bin“, spricht der Banker,“ zum Kassieren bereit
Ich muss schliesslich auch von was leben.
Doch willst Du Gnade mir geben
Ich bitte um drei Tage Zeit
Bis ich mein Geld in die Schweiz geleit´
Ich akzeptier Dich als Bürgen
Verrat mich und ich werd Dich erwürgen.“

Da lächelt die Merkel mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
„Drei Tage will ich Dir schenken
Doch wisse, wenn sie verstrichen die Frist
Eh Dein Geld weggehortet ist
Wirst Du vor Kummer erblassen
Doch mir ist die Bürgschaft erlassen.“

Und er kommt zum Freunde: „Der Merkel gebeut,
Dass der Wähler bezahlt grad eben
Für UNSER frevelndes Streben
Doch will sie mir gönnen drei Tage Zeit
Bis ich mein Geld hinterziehend gefeit.“
Und er fragt seinen Freund, der korrupt so wie er:
„Kannst Du mir helfen? Ich kann nicht mehr.

So bleib Du der Merkel zum Pfande
Und ich bring mein Geld ausser Lande.“
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus der Genossin
Der andere ziehet davon

Und eh das dritte Morgenrot scheint
Hat er schnell mit dem Geld jemand anders geleimt
Eilt heim mit sorgloser Seele
Damit er den Crash nicht verfehle

Da giesset unendlicher Geldregen herab
Und füllt die Taschen der Banker
Und Angelas Brüste schwellen stolz auf und ab
Da regt sich beim Wähler der Liebesstab
und vom Strudel der Insolvenz erfasst
stürzt er sich verzweifelt von oben
auf des Gewölbes krachenden Bogen

Trostlos irrt der Banker durchs Deutsche Land
Und wie weit er auch spähet und blicket
Hat die Krise die ganze Nation erfasst
Da stößt kein Nachen vom sicheren Strand,
Die Taschen der Menschen sind leer
Und der wilde Strom wird zum Meer

Er sinkt in die Knie und weint und fleht
Die Hände zum Merkel erhoben:
„Oh hemme mein inneres Toben!
Es eilen die Stunden, der Dax fällt weiter
Und ich kann die Bank nicht erreichen!
Und wenn die Sonne niedergeht
Muss ich von dannen mich schleichen.“

Doch wachsend erneut sich des Volkes Wut
Und immer mehr Geld zerrinnet
Und Banker auf Banker entrinnet
Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
Und wirft sich in Angelas Arme
Und teilt die wogende Busenflut
Und ein Gott hat Erbarmen

Dann rennt er davon, eilet hinfort
Und danket dem rettenden Gotte
Da stürzt eine raubende Rotte
von Spekulanten hervor aus der Schweizer Kreditanstalt

Und den Pfad ihm sperrend sie schnauben
Mit drohend geschwungener Keule
„DU, Gib uns Dein Geld, wir brauchen mehr
Denn unsere Konten sind alle leer!“

„Was wollt ihr?“ ruft er vor Schrecken bleich.
„Ich habe nichts als mein Leben
Den Rest muss der Merkel ich geben!“
Und entreisst die Keule dem nächsten gleich:
„Um Angelas Willen erbarmet euch!“
Und drei Spekulanten erlegt er
Die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand
In die Bankenverseuchte Schweiz
Ermattet sinken des Bankers Knie
Geschwächt von Gier und von Geiz.
„Oh hast Du gnädig vor Volkes Zorn
Mich gerettet zur bankrotten Bank
Und soll hier schmachtend verderben?
Lieber will ich jetzt gleich sterben!“

Und horch! Da sprudelt es silberhell
Ganz nahe wie rieselndes Rauschen
Und stille hält er zu lauschen
Und sieh aus dem Banktresor geschwätzig und schnell
Sprudelt GELD wie ein lebendiger Quell
Und freudig bückt er sich nieder
Wälzt darin die brennenden Glieder

Und die Sonne blickt durch der Zweige grün
Und malt auf der Maybach Limousin´
Der Bäume gigantische Schatten
Da sieht der Banker zwei Menschen zieh´n
Die all ihr Geld verloren, und hört die Worte sie sagen
„Den werden ans Kreuz wir jetzt schlagen!“

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuss
Die zwei jagen ihn übers Feld
Und rufen durch der Abendrot Strahlen:
„Du Hund, wo ist unser Geld?“
Und entgegen kommt ihm die Polizei,
Und verhaftet sofort die wütenden zwei
Doch den Banker lassen sie ziehen
Da erreicht ihn des Freundes erlösendes Wort:

„Zurück, Du rettest die Bank nicht mehr,
so rette das eigene Konto,
Konkurs erleidet sie eben!“
Von Stunde zu Stunde gewartet er
Mit hoffender Seele, und der Maybach schwer
Voll beladen mit Gold und anderen Werten
Ihm konnte der mutige Glauben
Des Volkes Zorn nicht rauben

Nun ist er bereit, die Stund ist gekummen,
das Volk vollkommen zu verdummen
Als Retter bietet er sich an
Des rühme die Spekulantenbrut sich nicht,
dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht
Er schlachte der Opfer zwei
Hauptsache er ist nicht dabei

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor
Und sieht das Bankhaus, o wehe
Das die Menge gaffend umstehet
Am Seile schon zieht man den Banker empor
Da trennt er gewaltig den dichten Chor
„ Die Merkel.“ ruft er „Erwürget.
Die ist´s doch, die für uns gebürget.“

Und Erstaunen ergreift das Volk umher
In den Armen liegen sich alle
Erkennen partout nicht die Falle
Da sieht man kein Auge Tränenleer
Und zur Merkel bringt man die Wundermär
Die fühlt ein menschliches Rühren
Lässt die zwei in Sicherheit führen

Und blicket sie lange verwundert an
Drauf spricht sie: “Es ist euch gelungen
Ihr habt das Herz mir bezwungen.“
Und Merkel, die Spitze der Inkompetenz
und auch der Wahlversprechen Demenz,
sagt: “ Die Treue sie ist doch kein leerer Wahn
drum nehmt auch mich zur Genossin an
Ich sei, gewährt mir die Bitte
Von euch zwei Halunken die dritte.“

Ende

Angela befiehl, wir folgen!

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