HAT KARL DER GROSSE WIRKLICH GELEBT?

KARL DER GROSSE
747-814 n. Chr.
(Geschichtsfälschungen)
oder
Wie reitet man nach China?
Warum erwähne ich nun Geschichtsfälschungen im Zusammenhang mit Karl dem Großen? Weil es einige liebe, aber anscheinend auch verwirrte, „Historiker“, z.B. den Bestseller-Autor Heribert Illig, gibt, die behaupten, dass es einen Karl den Großen niemals gegeben hat, die 300 Jahre des Mittelalters frei erfunden sind, und wir jetzt, also 2013, eigentlich das Jahr 1800 schreiben. So etwas darf natürlich nicht unerwidert bleiben.
Zunächst einmal: Geschichtsfälschungen bzw. Geschichtsfälscher gab es zu allen Zeiten. Meist waren es, wie im BUCH DES LICHTS beschrieben, bestechliche Historiker, die sich von den jeweiligen Herrschern bezahlen ließen, der Nachwelt ein anderes als das wahre Bild zu vermitteln, Verlierer als Gewinner und Gewinner als Verlierer darzustellen etc. etc. Nahezu jeder Pharao ist, bzw. war, ein Geschichtsfälscher und hat sich, nachdem er den Namen seines Vorgängers aus dem Stein löschte, oft auf die Pyramide seines verstorbenen Vorgängers meißeln lassen, dass ER eigentlich der wahre Erbauer der Pyramide etc. ist.
Außerdem: Zwei der größten betrügerischen, bestechlichen und korrupten „Historiker“ der Geschichte waren Tacitus und Eusebius. Auch die katholische Kirche muss sich den Vorwurf der Geschichtsfälschung gefallen lassen.
Ja, DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass auch ALLE GESCHICHTEN IN DER BIBEL, inklusive der Kreuzigung Jesu, Geschichtsfälschungen und völlig frei erfunden sind, nie stattgefunden haben, und in Wirklichkeit GLEICHNISSE und Parabeln sind, hinweisend auf eine KOSMISCH WISSENSCHAFTLICHE WAHRHEIT über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum, nun enthüllt im BUCH DES LICHTS.
DAS BUCH DES LICHTS ist damit chronologiekritisch Geschichtsrevisionismus pur, ja sogar neokatastrophistisch, also die bisher gelehrte Erdgeschichte per se widerlegend und sie komplett umdatierend, denn Altersbestimmung durch Dendrochronologie und Radiokohlenstoffdatierung ist, laut DAS BUCH DES LICHTS ebenfalls falsch, bzw. nur bedingt richtig.
Aber man kann das Kind auch mit dem Bade ausschütten, und das wollen wir verhindern.
Und damit zu Karl dem Großen. Er ist keine Fälschungsaktion von Mönchen und Geschichtsschreibern. Karl der Große wurde 747 n. Chr. In der nähe von Lüttich geboren als Sohn Pippins des Kurzen und Gemahlin Berta. Dies ist bestätigt von Historikern in der Welt des Mittelmeeres, im Abendland, Spanien, Rom und Frankreich, sowie Indien und China. Und zwar allesamt unabhängig voneinander. Dies anzuzweifeln ist einfach töricht.
Des Weiteren: Wenn Karl der Große eine Fälschung war, dann hätten ALLE Länder und deren Herrscher (Irland bis zur Grenze des byzantinischen Raumes, Ostrom, der gesamte arabische Raum, sowie Indien und China, mitfälschen müssen, denn sie alle erzählen von einem KARL DEM GROSSEN. Sie alle hatten mit ihm zu tun, sei es als Austausch von Gesandtschaften, Verbindungen zwischen verschiedenen Herrschaftshäusern durch Heirat etc. und natürlich im Zusammenhang mit vielen Kriegen, z.B. zwischen Byzantinern und Arabern. Warum sollten sie da alle mitmachen bei so einer „Fälschung“, also einfach einen Karl den Großen erfinden? Noch einmal: Byzantiner, Franken, Araber, Inder und Chinesen sollen sich zusammengetan haben, um einem Karl den Großen zu erfinden??
Illig argumentiert so: Man hat eben die Fälschung durch BOTEN in diese Gebiete gebracht., WIRKLICH? Flugzeuge gab´s damals noch nicht. Das bringt uns zum Untertitel unseres Kapitel: Wie reitet man nach China? Dann müssten ja Kuriere Tag und Nacht geritten sein und in wenigen Tagen von Rom bis China (dann wohl per Schiff’) die Botschaft verbreitet haben: ES GIBT EINEN KARL DEN GROSSEN! Oder: „Helft uns, einen Karl den Großen zu fälschen!“
An dieser Stelle möchte man Gott, Illig betreffend , zurufen: HERR GIB HIRN!!!
Illigs weitere Argumente:
Wenig Spuren aus der fraglichen Zeitalters
Urkunden alle gefälscht
Die schönen Kathedralen, und Prunkhandschriften
werden von Illig alle „weggeforscht“.
Gebäude? Alle falsch datiert.
Nun meint Illig also er hätte bewiesen dass der Aachener Dom NIEMALS von Karl dem Großen in Auftrag gegeben wurde!
„Aachen hab ich zerlegt“, sagt Illig. „Die Argumentation hat mir noch keiner geknackt.“
Armer Illig. Dann knacken wir das jetzt. Also: Illig meint, dass noch gar keine solche Bauten entstanden sind, als angeblich in Deutschland und zwar in AACHEN der DOM erbaut wurde. Das stimmt NICHT. DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Der Aachener Dom wurde zwischen 793 und 813 n. Chr. erbaut. Der Bau des Domes wurde vom Frankenkönig KARL DEM GROSSEN vor etwa 1200 Jahren in Auftrag gegeben. Da begann man mit dem Bau des heutigen Aachener Doms. Dies wird belegt durch die Datierung von verbautem Eichenholz in Fundament und Kuppel, so Dombaumeister Helmut Maintz. Die Bauarbeiten haben also FRÜHESTENS im Jahr 793 begonnen und waren etwa 813 abgeschlossen. Das entspricht auch dem Aufenthalt Karls des Großen in Aachen. Damit ist auch erwiesen, dass mit dem Bau des Domes nicht schon Karls Vater Pippin begonnen hatte.
Es ist verwunderlich, dass da kein professioneller Historiker auf diese Weise gegen den Amateurhistoriker Illig argumentiert hat. Dafür zeugt auch folgendes Beispiel.
Illigs argumentierte bei einem Treffen mit Historikern, dass die eingefügten „fehlenden Tage“ bei der Kalender Reform in 1582 , auf dreihundert „fehlende“ Jahre hindeuten, weshalb wir uns heute eben erst im 18. Jahrhundert befinden. Der bei der Diskussion anwesende Illig – Kritiker und Historiker Prof. Dr. Michael Borgolte, musste da klein beigeben, weil ihm dafür, nach eigenen Worten, „die astronomische Kompetenz“ fehle. Tja, das gab Illig Aufwind, und war ein weiteres Kauf -, bzw. Verkaufsargument für sein Buch Das erfundene Mittelalter. .
Nun, hätte der gute Professor DAS BUCH DES LICHTS gelesen, dann wüsste er, dass die als Argument für Karls Nichtexistenz vorgetragene Kalenderkorrektur ganz leicht zu erklären ist. Und zwar so: Die päpstlichen Astronomen wollten den Kalender mit dem Beschluss des ersten christlichen Konzils im Jahre 325 in Übereinstimmung bringen. Der Frühlingsbeginn wurde auf den 21. März festgelegt, also drei Tage (und nicht 300) früher als in der römischen Tradition.
Fazit: Wir schreiben NICHT das Jahr 1800, sondern 2013, und Karl der Große hat, trotz vieler überlieferten Ungereimtheiten, sein Leben und Wirken betreffend, tatsächlich gelebt. Er war fünf Mal verheiratet, Hatte 18 Kinder, darunter einen buckeligen Sohn, und hat jede Menge Kriege geführt. Karl der Große hat also gelebt, Daran ändert auch nichts das, im Teutoburger Wald gefundene, Kreuzabnahmerelief an den Externsteinen, obwohl dieses mit EINWEIHUNG zu tun hat.
Selbst das kleine Andorra beruft sich auf Karl dem Großen als STAMMVATER, und zwar mit einer sehr schönen Nationalhymne:“Karl der Große, mein Vater, befreite mich von den Sarazenen…Ich (Andorra) bin die einzig übriggebliebene Tochter des karolingischen Reiches…“
Die Stadt Aachen vergibt sogar einen PREIS im Namen Karls des Großen, den Karlspreis, leider auch an Unwürdige wie Merkel, Schäuble u.a.

Aus BUCH DES LICHTS Band VI

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