MARTIN LUTHER: TOTSCHLÄGER, FRAUENHASSER, RASSIST und ANTISEMIT

Aber er hatte auch sein Gutes!

MARTIN LUTHER
(1483 – 1546)
31. Oktober 1517. Martin Luther verbreitet 5 bis 6 , aber nicht 95, Thesen, indem er sie zur „Disputation“ an Freunde verschickt, und nicht, wie behauptet, an die Tür der Wittenberger Stadtkirche nagelt. Warum nur 5 – 6? Weil das eher dem lateinischen modeste, also“ in bescheidener Weise“, statt dem fehlgelesenen me teste welches „wie ich bezeugen kann“ bedeutet. Luther legte also, Universitätsbrauch entsprechend; Disputationssätze, mengenmäßig modeste vor, also in bescheidener Weise, bzw. geringer Menge oder Seitenzahl. Der Zeitzeuge Johann Agricola Eisleben schrieb demzufolge nichts von einem Anschlagen der Thesen, sondern, wenn richtig und schon mit kleinem Latinum korrekt verstanden und übersetzt, folgendes: „Im Jahre 1517 legte Dr. Martinus Luther in Wittenberg an der Elbe, nach altem Universitätsbrauch, in bescheidener Weise Sätze zum Zwecke der Disputation vor, ohne jemanden beschimpfen zu wollen.“

Und was das angebliche Nageln der Thesen an die Tür der Wittenberger Stadtkirche anbelangt, so wurde das von niemanden gesehen und auch von Luther nicht bestätigt. Jemand, der es ebenfalls nicht gesehen hatte, malte es lediglich, seiner Phantasie wohl freien Lauf lassend.
Eine Notiz von Luthers Vertrautem Georg Rörer (1492-1557) in ein von Luther selbst benutztem Exemplar des Neuen Testaments besagt: “Im Jahr 1517 am Vortag des Allerheiligenfestes hat Dr. Martinus Luther in Wittenberg an den Türen der Kirchen seine Ablassthesen bekannt gegeben.”
Ende Zitat.
Bekanntgegeben – nicht angeschlagen.
Die Frage ließ sich auch 2006 nicht beantworten, als ein neuer zeitgenössischer Bericht auftauchte, der den Thesenanschlag zu bestätigen schien. Tatsache ist auch: Es ist hauptsächlich der damals bereits bestehenden Druckkunst zu verdanken, dass die Thesen Luthers so schnelle Verbreitung erfuhren.
Von Anschlagen also keine Spur, sondern die Schriften waren dort, unter anderem, auch im nahe der Tür befindlichen Zettelkasten deponiert, sowie von der Kanzel aus von Luther selbst verkündet worden.
Wie dem auch sei, Luthers Hauptaussage war: Es gibt keinen „Schlüssel zum Himmelsreich“ den man kaufen kann. Jeder trägt den Schlüssel in sich selbst – oder auch nicht.
Und damit hat er nicht einmal so Unrecht.
Martin Luther. wollte die römische Kirche reformieren und zwar mit einer Neuinterpretation der Evangelien des Neuen Testaments, zu einem anderen christlichen Paradigma führend. Luther wollte direkte Verbindung zu Gott, ohne die damals etablierte, apostolische „Zwischenstation“. Für Luther zählte nur die heilige Schrift, deren Primat, dann das Primat Christi (Jesus) und schließlich das Primat der Gnade Gottes. Den damals üblichen Ablasshandel sah Luther als unzulässige Bereicherung der Kirche, eine SÜNDE gegen Gott. Wohl bemerkt: Luther war nicht gegen den Ablass sondern nur gegen den Ablasshandel. Ebenso war er gegen die Beschneidung und das Zölibat. Letzteres ist verständlich, wenn man weiß, dass kein „Weiberrock“ vor Luther sicher war. Martin Luther wollte die Verweltlichung der Kirche beenden, doch weder den Papst bekämpfen, noch eine eigene Kirche gründen. Luther, so machte es den Anschein, sorgte sich als Prediger in der Wittenberger Stadtkirche, um das Seelenheil seiner Gemeinde. Papst Leo der X aber, Besitzer und fleißiger Besucher mehrerer Bordelle, ein reinkarnierter atlantischer Schwarzmagier und Vorfahre der Bilderberger – Illuminaten von heute, sah Martin Luther als Revolutionär und forderte ihn auf, seine Thesen zu widerrufen. Luther weigerte sich und wurde als vogelfrei erklärt. Interessanterweise war Papst Leos Lieblingsspruch: “WELCHEN PROFIT HAT UNS DOCH DIESES MÄRCHEN VON JESUS CHRISTUS GEBRACHT!“ Genau diese Einstellung wollte Luther bekämpfen, ganz abgesehen von der Tatsache, dass der gute Papst Leo X wahrscheinlich die gesamte Bibel als Märchenbuch sah.
Luther musste fliehen und fand Unterschlupf auf der Wartburg des Kurfürsten Friedrich II, auch „der Weise“ genannt. Dort übersetzte Luther unter dem Decknamen „Junker Jörg“ das Neue Testament ins Deutsche. Der bewaffnete Konflikt war unausweichlich und mündete in den Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648), obwohl dieser Krieg nicht nur ein Glaubenskrieg war, und auch kein Krieg des Pöbels, sondern eher der Fürsten.
Nach dem Ende des Krieges wurde zwischen Deutschland und Europa die Religionsfreiheit vertraglich gesichert.
Schulen und Universitäten irren, wenn sie lehren, dass Martin Luther ein Vordenker der Trennung von Staat und Kirche war. Diese Trennung gab es bereits vor Luther, außerhalb der kirchlichen Territorien. Luther wollte eine solche Trennung auch gar nicht, sondern, durch die Reformation mit dem landesherrlichen Kirchenregiment, eine Rückentwicklung zur Staatskirche.
Beim Bauernaufstand, den er ja irgendwie mit verursacht hat, wechselt Luther die Fronten und schlägt sich auf die Seite der Fürsten. Der Grund: Luther war erschrocken über die Auswirkungen, die seine Theologie auf das politische Bewusstsein der Masse hatte, befürchtete eine quasi kommunistische Entwicklung. Also unterstützte er die Fürsten bei der Niederschlagung des Bauernaufstandes.
Martin Luther wollte die Reformation der Gesamtkirche, und damit ist er gescheitert.

Wer aber war Martin Luther wirklich? Inwieweit hat er Wasser gepredigt und Wein getrunken?Deckten sich seine Lehren wirklich mit seiner Überzeugung und eigenen Lebensführung? Der Leser mag selbst urteilen.

DAS war Martin Luther, der mit einer entflohenen Nonne verheiratet war, WIRKLICH.
Ich zitiere Martin Luther über Frauen, Juden, behinderte Kinder, Bauern und Türken.
Alles belegt und aufgeschrieben von Luthers Vertrauten Konrad Cordatus († 1546), Anton Lauterbach († 1569), Johann Schlaginhaufen († 1560) und Johannes Mathesius († 1565), und zuerst gedruckt und sogar noch schöngefärbt in 1566 von Johannes Aurifaber († 1575), einem Vertrauten Luthers. Die von Cordatus aufgezeichneten, abscheulichsten, Aussprüche Luthers sind hier noch ausgelassen. Es könnten hier ja auch Kindern lesen.
Weiter Quellen:
„Luthers Briefe“ von Wilhelm Martin Lebrecht De Wette († 1849)
„Luthers Leben“ von Carl Heinrich Jürgens († 1860)
„Martin Luther, sein Leben und seine Schriften“ von Julius Köstlin († 1902)
„Luthers Tischreden nach Konrad Cordatus“ von Hermann Wrampelmeyer
„Briefe aus Hamburg“ von Gottlieb [Pater Tilmann Pesch SJ, † 1899]
„Luthers Werke“ von Johann Georg Walch († 1775)

Martin Luther über die Frauen:

“Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.”

“…wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben…es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, dass sie sich äffen und trügen lassen.”

„Eine Frau hat häuslich zu sein, das zeigt ihre Beschaffenheit an; Frauen haben nämlich einen breiten Arsch und weite Hüften, dass sie sollen stille sitzen.“

„Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.”

“Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen… Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden, sie richten viel Schaden an.”

„Man soll Frauen, wenn nötig, wie Hunde und Säue sterben lassen.“

“Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.”

“Will die Frau nicht, so komm’ die Magd!”

“…wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben…es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, dass sie sich äffen und trügen lassen.”

“Darumb hat das Maidlein ihr Punzlein, dass es dem Manne ein Heilmittel bringe.”

„Dicke Magd treugt nicht, – Ist’s nicht Regen, so ist’s Wind. Ist die Magd nicht fett, so ist’s ein Kind.“

Luther über Prostituierte:
“Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische, giftige Hure rädern und ädern lassen.”

Luther geilt sich an der Frauenfolter auf:
“Wenn sie sich nicht bekehren, werden wir sie den Folterknechten befehlen.”

MARTIN LUTHERS KUNDALINI ATTACKEN
Seiner eigenen Geilheit konnte Martin Luther allerdings oft nicht widerstehen, denn in seinen „Briefen aus Homberg“ sowie „Luthers Werke Jenaer Ausgabe II 215 lesen wir:
„So wenig ich Berge wegwälzen, mit den Vögeln fliegen, neue Sterne schaffen, mir die Nase abbeißen kann, so wenig kann ich die Unzucht lassen.“

Und „Narren sind’s, die sich mit Beten, Fasten und anderen Kasteiungen wider die böse Lust wehren, denn diesen Versuchungen ist leicht abzuhelfen[…], wenn nur Männer und Weiber vorhanden sind.“

Von der Wartburg schrieb Luther: „Ich bin ein feister Mönch geworden.“

Oder: „Ich brenne von der Flamme meines ungezähmten Fleisches.“

Oder: „Ich glühe vor Wollust.“

Quelle: Wilhelm Martin Lebrecht De Wette († 1849): Briefe Martin Luthers Band II, 22, 13. Juli 1521.
Und
„Beten kann ich nicht, muss fluchen,“

„Fasten ist lästerlich vor Gott, kein Saufen noch Fressen, keine Völlerei und Trunkenheit wäre so böse als Fasten, wäre besser gewesen, Tag und Nacht vollgesoffen.“

Quelle: Kirchenpostille, Walch XI. 730.

Wahrscheinlich wurde Martin Luther, die Frauen betreffend, durch dieses Äußerungen der damaligen Kirche inspiriert:
“…würde es nur Erbrechen verursachen, Weiber anzuschauen… Da wir nicht einmal mit den äußersten Fingerspitzen Kot und Schleim anrühren mögen, warum begehren wir so eifrig das Schmutzgefäß selbst zu umfassen?”
Der heilige Odo (878-942)

“Alle Bosheit ist klein gegen die Bosheit des Weibes. Besser ist die Gottlosigkeit des Mannes als ein wohltuendes Weib.”
Die Synode zu Tyrnau 1611
Mit päpstlichem Segen

“Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.”
Thomas von Aquin, Patron der katholischen Hochschulen

“Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.”
Johannes Chrysostomos, Kirchenlehrer

“Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen.”
Franz von Assisi, Heiliger

“Das Weib verhält sich zum Manne wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.”
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer

“Diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner Gnade und keines Mitleids wert.”
“Aber, wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.”
Paulusbrief an die Epheser (5,24)

“Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!”
Papst Pius II. (1458-1464)

“…daß ein schön aufgeputztes Weib ein Tempel sei, der über einer Kloake aufgebauet…Wer wird den Koth für einen Gott anbeten wollen?”
Abraham a Sancta Clara (1644-1709)

“Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.”
Thomas von Aquin, mit den Ehrentiteln Doctor angelicus (engelsgleicher Doktor) und Lumen ecclesiae (das Kirchenlicht) versehen. Na danke.

“Die Ehe basiert auf demselben Akt wie die Hurerei. Darum ist es das Beste für den Menschen, kein Weib zu berühren.”
Kirchenvater Tertullian

“Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.”
Kirchenvater Augustinus

“Die Ergötzung am früheren Wollustgefühl ist für eine Witwe sündhaft.”
Der Jesuit Sanchez

“…der Gang, wie sich die göttliche Lehre verbreitet: Von Gott zu Christus, von Christus in den Mann und von diesem in das Weib hinab. Umgekehrt verbreitet sich die teuflische Lehre: Sie kommt zuerst in das Weib, denn dies besitzt weniger Unterscheidungsvermögen.”
Alexander von Hales, Lehrer des Thomas von Aquino

“In keiner Religion oder Weltanschauung ist die Frau so geachtet und geehrt wie im Christentum!”
Der katholische Theologe Bernhard Häring im 20. Jahrhundert (HAHAHA!!)

“Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.”
Kirchenlehrer Ambrosius

“…diesen Weibern auf die entblößten Brüste scheißen.”
Abraham a Sancta Clara

“Mädchen, die Miniröcke tragen, kommen in die Hölle.”
Der Jesuit Wild (20. Jahrh.)

“Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein; und er soll dein Herr sein.”
Gott Jahwe an Eva im Paradies (1. Buch Mose 3,16)

“Die Frauen sind des Lebens nicht würdig.”
Thomasevangelium

“Lehret sie (die Weiber), sich in den Schranken der Unterordnung zu halten.”
1. Clemens 1,3 (und andere)

“Nichts Schändlicheres gibt es als das Weib, durch nichts richtet der Teufel mehr Menschen zugrunde als durch das Weib.”
Der heilige Anselm von Canterbury

“Das Weib ist die Einfallspforte des Teufels.”
Kirchenvater Tertullian

“Die Frau ist ein Missgriff der Natur… mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger…eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann…die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.”
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer

“Der Frau steht nur Trauerkleidung zu. Sobald sie dem Kindesalter entwachsen ist, soll sie ‘ihr so gefahrenbringendes Antlitz verhüllen, bei Gefahr des Verlustes der ewigen Seligkeit.”
Kirchenvater Tertullian

“Wenn sich die Frau ihrem Mann, der ihr Haupt ist, nicht unterwirft, ist sie desselben Verbrechens schuldig, wie ein Mann, der sich Christus nicht unterwirft.”
Kirchenvater Hieronymus

“Die Weiber sollen in der Gemeinde schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen…”
Apostel Paulus (1. Korinther 14,34)

“Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre.”
Apostel Paulus (1.Korinther 7,1)

“Wie der Mann Gottes Abbild ist und sein Abglanz, so ist das Weib des Mannes Abglanz.”
Apostel Paulus

“…das weibliche Geschlecht ist bei weitem minderwertiger als das männliche. Der weibliche Verstand ist schwächer.”
Der Jesuit Sarasa

“Weiber sind von der Natur zum gemeinschaftlichen Genuss bestimmt.”
Kapokrates, Frühchrist und Klostergründer

“Fliehet das Weib, es ist die Pforte des Teufels, die Straße des Lasters; nähert sich der Mann, so brennt er…”
Der heilige Hieronymus

“Wo sich ein Priester aufhält, darf kein Weib eintreten.”
Synode von Paris (846)

“Nahe der Kirche dürfen keine Frauen wohnen.”
Synode von Coyaca (1050)

“Priester, die Frauen beherbergen, die Verdacht erregen, sollen bestraft werden. Die Frauen aber soll der Bischof in die Sklaverei verkaufen.”
2. Synode von Toledo (589)

“Bei der Frau muss schon das Bewusstsein vom eigenen Wesen Scham hervorrufen.”
Clemens Alexandrinus (vor 215)
Der Erzieher II, 33,2

“Die Frauen dürfen im eigenem Namen Briefe weder schreiben noch empfangen.”
Synode von Elvira (4. Jahrh.)
Canon 81

“Das ganze (weibliche) Geschlecht ist schwach und leichtsinnig. Sie finden das Heil nur durch die Kinder.”
Johannes Chrysostomos (… 407)

“Frauen dürfen in der Kirche nicht singen.”
Der heilige Bonifatius (… 754)

“Eine weibliche Person darf nicht ministrieren… ist nur gestattet, wenn keine männliche Person zu haben und ein gerechter Grund vorhanden ist. Die weibliche Person darf aber auf keinen Fall an den Altar herantreten und darf nur von ferne antworten.”
Kirchliches Gesetzbuch (1917)

“Frauen sind nicht die Funktionen eines Messdieners gestattet.”
Papst Paul VI. (1980)

Martin Luther über die Juden
(Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 99)
“Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen…; Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, … Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien und der Juden Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören.”

“Darum wisse Du, lieber Christ, und Zweifel nichts dran, dass Du, nähest nach dem Teufel, keinen bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein will.”

“Wenn ich könnte, so würde ich den Juden niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.”
1. Erstlich, dass man ihre Synagoge mit Feuer verbrenne. Und werfe hierzu, wer kann, Schwefel und Pech. Wer auch höllisch Feuer könnt zuwerfen, wäre auch gut …
2. Zum andern, dass man ihnen alle ihre Bücher nehme, Betbücher, Talmudisten, auch die ganze Bibel und nicht ein Blatt ließe [oben Punkt 3]
3. Zum dritten, dass man ihnen verbiete, bei uns und in dem Unsern öffentlich Gott zu loben, du danken, zu beten, zu lehren bei Verlust Leibes und Lebens [oben Punkt 4]
4. Zum vierten, dass ihnen verboten werde, den Namen Gottes vor unseren Ohren zu nennen; denn wir können’s guten Gewissens nicht hören noch leiden … Sondern wer es vom Juden hört, dass er’s der Obrigkeit anzeigen oder mit Saudreck auf ihn werfe, sofern er ihn sieht und von sich jage …
5. Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben …
6. Zum sechsten, dass man … nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben (wie droben gesagt) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.
7. Zum siebten, dass man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen … Man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

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Ich, Lanoo, vermute daraus folgendes: „Die Judenverfolgung scheint also keine Erfindung der Nazis zu sein, sondern hat kirchliche Tradition.“
Hitler sagte: “Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher.”
Hitler weiter: “Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen.”
Naja…

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Martin Luther über behinderte Kinder.
“Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind.”

Martin Luther fordert die Fürsten zum Massenmord auf, also die aufständischen Bauern zu töten:
“Solch wunderliche Zeiten sind jetzt, dass ein Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen kann, denn anders sonst mit Beten … Steche, schlage, würge hie[r], wer da kann. Bleibst du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmermehr erlangen. Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl.”
(Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften (= WA) 18, S. 357 – 361)

Anmerkung: Einige der Bauernführer wurden AUF BEFEHL MARTIN LUTHERS von den Lutheranern kopfüber aufgehängt und dann langsam mit der Säge vom Hodensack an bis zum Bauchnabel aufgesägt, bis sie unter grausamsten Schmerzen gestorben waren (Hubertus Mynarek, Die neue Inquisition, Marktheidenfeld 1999, S. 42). Dem auf den Aufruf Martin Luthers folgenden Massaker fielen zwischen 70.000 und 100.000 Menschen zum Opfer, darunter zahllose Unbeteiligte.

Martin Luther, der selbsternannte Totschläger:
“Prediger wie ich sind die allergrößten Totschläger. Denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie entschlossen ihres Amtes walte und die Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott; der hat mir befohlen, solches zu reden …”

Wie man, laut Martin Luther, mit Türken umgehen sollte:
„Zum Streit wider die Türken soll man mit Freuden die Faust regen und getrost dreinschlagen, die Türken ermorden, rauben und Schaden tun so viel man mag. Werden jene, die so tun auch darüber erschlagen, wohlan, so sind sie nicht allein Christen, sondern auch gehorsame, treue Untertanen gewesen, die Leib und Gut in Gottes Gehorsam bei ihren Oberherrn zugesetzt haben. Selig und heilig sind sie ewiglich …”

Luther über Päpste.
“Der Papst ist der Teufel; könnte ich den Teufel umbringen, warum wollte ich´s nicht tun?”
“Man muss dem Papst und der Kurie die Zungen hinten zum Hals herausreißen und sie wie Siegel an den päpstlichen Bullen der Rangordnung nach an den Galgen nageln.”

So wie jeder Mensch nicht nur völlig böse oder verwerflich ist sondern auch Gutes hat, so hatte auch Martin Luthers Lehre, man soll es kaum glauben, gute Seiten. Martin Luther rebellierte, wie bereits erwähnt, gegen den damals üblichen Ablasshandel, wonach man sich ein Himmelsleben durch Zahlung kaufen konnte. Je höher die Zahlung umso länger und seliger das Himmelsleben. Die Begründung Luthers für seine Ablehnung des Ablasshandels allerdings führt wieder in die falsche Richtung, denn laut Luther ist es bereits pervers, zu denken, dass Menschen anhand ihrer guten und bösen Taten gerichtet werden, denn Gott hätte andere „Bewertungskriterien.“ Das stimmt nicht, denn das einzige Bewertungskriterium ist, Leben für Leben, der Mensch selbst und seine Taten. Luther selbst lehrt dies in seiner eigenen reformierten Luther Bibel. Da steht nämlich in Galater 6: 7 Was der Mensch sät, das wird er ernten.

Und, oh Wunder, für noch etwas muss man Martin Luther loben, nämlich für seine Beurteilung, die Beschneidung betreffend: Ich zitiere Galater 6: 15. Denn in Christo Jesu gilt weder Beschneidung noch unbeschnitten sein etwas, sondern eine neue Kreatur.

Genauso ist es. Wer die Vorhaut abschneidet, der pfuscht seinem Schöpfer ins Handwerk.

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